BIOSS
Centre for Biological Signalling Studies

Abwechslungsreiches Symposium zu neuesten Mikroskopie-Entwicklungen

Freiburger Forschende nutzten die Möglichkeit, aktuelle Methoden der High-End-Mikroskopie kennenzulernen.

Freiburger Forschende nutzten die Möglichkeit, aktuelle Methoden der High-End-Mikroskopie kennenzulernen.


Am 19.2.2013 fand an der Fakultät für Biologie II/III der Universität Freiburg das Symposium "Advanced Microscopy Techniques in Life Sciences" statt. Junior-Professor Dr. Winfried Römer und Dr. Josef Madl vom Exzellenzcluster BIOSS Centre for Biological Signalling Studies hatten diese Veranstaltung mit der Unterstützung von NIKON organisiert. Der gesamten Freiburger Life-Science-Community sollte damit eine Auswahl von aktuellen High-End-Mikroskopie-Methoden vorgestellt und deren biologische Anwendung näher gebracht werden.

Vorträge von international anerkannten Experten


Die Eröffnung der Veranstaltung übernahm der Scientific Director von BIOSS, Prof. Dr. Michael Reth. Er betonte bei seiner Rede die Wichtigkeit der neuen Techniken für viele Bereiche der Life Sciences und im Speziellen auch deren Bedeutung für die Forschung bei BIOSS. Im Anschluss folgte ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen von international anerkannten Experten, zum Beispiel von der Universität Frankfurt oder dem Max-Planck-Institut Göttingen, zu aktuellen Mikroskopie-Entwicklungen. Die Themenschwerpunkte waren unter anderem die superauflösende Fluoreszenz-Mikroskopie sowie Elektronen- als auch Rasterkraftmikroskopie. Abgerundet wurde das Symposium am zweiten Tag durch Hands-on Sessions: Etwa 40 Interessierte nutzen die Möglichkeit, im Forschungsgebäude von BIOSS, dem Signalhaus Freiburg, Mikroskopie an drei verschiedenen Stationen hautnah zu erleben und auszuprobieren.

Großes Interesse bei Freiburger Forschenden  


Insgesamt besuchten rund 150 Forscherinnen und Forscher wie auch Studenteninnen und Studenten das Symposium. Das Publikum bestand vorwiegend aus Freiburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von unterschiedlichen Fakultäten und Forschungseinrichtungen der Universität, des Universitätsklinikums sowie der Max-Planck Institute. Auch Forschende aus dem Dreiländer-Eck nahmen diese Gelegenheit zum Kennenlernen neuer Mikroskopie-Methoden wahr. Die rege Teilnahme an diesem Symposium zeigte, dass in der hiesigen Wissenschafts-Community großes Interesse an höchstauflösenden Mikroskopie-Methoden und deren Applikation besteht.