Barbara-Hobom-Preis 2013
Ein wichtiges Ziel des Exzellenzclusters der Universität Freiburg BIOSS Centre for Biological Signalling Studies ist die Unterstützung von Frauen in den Naturwissenschaften. Im Frauenförderprogramm von BIOSS spielt das Stärken und Ermutigen von jungen Forscherinnen beim Start ihrer wissenschaftlichen Karriere eine zentrale Rolle. Mit dem jährlich ausgeschriebenen Barbara-Hobom-Preis für exzellente Doktorarbeiten in den Bereichen Synthetische Biologie, Signalling und Bioengineering, wendet sich BIOSS an Doktorandinnen, die innovative und herausragende Themen aus den oben genannten Disziplinen als Schwerpunkt haben.
Das Preisgeld beläuft sich auf 10.000 Euro, die verwendet werden können für Labor-Verbrauchsmaterial oder für die Teilnahme an einem Kollaborationsprojekt mit einer internationalen Institution. Bewerberinnen können sich mit folgenden Unterlagen (bitte zusammengefasst als 1 pdf per mail an: kari.reulecke@bioss.uni-freiburg.de) bei BIOSS bewerben:
- Bewerbungsformular,
- Lebenslauf,
- Kurzdarstellung der Forschungsschwerpunkte (bis 2 Seiten),
- Referenzschreiben des Betreuers.
Die Bewerbungen werden begutachtet durch eine vom BIOSS-Vorstand einberufene Kommission. Bewerbungsfrist ist der 15. Dezember 2013.
Kontakt:
BIOSS Centre for Biological Signalling Studies
Signalhaus Freiburg
Kari Reulecke
Schänzlestr. 18
79104 Freiburg
Email: kari.reulecke@bioss.uni-freiburg.de
Barbara Hobom war Biologin an der Universität Freiburg und dann als erfolgreiche Wissenschaftsjournalistin tätig. In einem FAZ-Artikel von 1979 nutzte und prägte sie als eine der ersten den Begriff “Synthetische Biologie” bei der Beschreibung rekombinanter Bakterien als Synonym für die Anwendung gentechnologischer Methoden.