BIOSS
Centre for Biological Signalling Studies

Girls Day

Type: Talks
ZBSA und Biologie I

BIOSS öffnet auch dieses Jahr wieder für interessierte Schülerinnen seine Labore!

 

Station 1: Wie sehen Zebrafisch-Embryos aus und

wie kann man sie zum Leuchten bringen? 

Ort: Labor

Jun. Prof. Virginie Lecaudey, Bio I, Hauptstr. 1.

Aufgrund einiger Eigenschaften ist

der Zebrafisch ein erfolgreicher und weit verbreiteter Modellorganismus in der

Genetik und der Entwicklungsbiologie. Viele in Experimenten gewonnene

entwicklungsbiologische Erkenntnisse lassen sich auf den Menschen übertragen

und werden für genetische Erkrankungen des Menschen herangezogen.   

 

Station 2: Bakterien-DNA zum Anfassen. Man nehme

jede Menge Bakterien, man vermehre deren DNA, danach wird die DNA aufgefangen

und ist fertig zum Anfassen!

Ort: BIOSS

Toolbox im ZBSA, Habsburger Str. 49.

Alle Körperzellen des Menschen haben eines

gemeinsam, sie besitzen einen Zellkern mit DNA (Desoxyribonukleinsäure) als

Träger der Erbinformation. Doch wie können die Wissenschaftler/innen damit arbeiten,

kann man die DNA sichtbar machen, anfassen, riechen? Gemeinsam mit Euch wollen wir

herausfinden, wie wir Bakterien sichtbar machen können und wie sicher uns das

Händewaschen vor ihnen schützt.

 

Station 3: Schau mir in die Augen, Fruchtfliege!

... wir entdecken grüne Augen, rotes Gehirn und gelockte Flügel...

Ort: Labor Dr. Giorgios Pyrowolakis, Bio I, Hauptstr. 1.

Die Fruchtfliege (lat. Drosophila melanogaster) ist einer der

beliebtesten Modellorganismen für Genetiker/innen, Entwicklungsbiolog/innen und

Zellbiolog/innen. Anhand von einigen ausgewählten Beispielen werden wir klassische

und moderne Methoden und Ansätze demonstrieren, welche der Fruchtfliege zu

diesem Ruhm verholfen haben 

 

Station 4: Wir schleusen leuchtende Moleküle in

lebende Zellen und verfolgen ihren Weg mit einem Lasermikroskop.

Ort: Labor Jun. Prof. Max Ulbrich im ZBSA, Habsburger Str. 49.

Mithilfe

neuester Fluoreszenzmethoden und Mikroskopen werden die Bedingungen, die beim

Zusammenbau von Membranproteinen eine Rolle spielen, und die darin wirkenden

dynamischen Vorgänge erforscht. Ausgehend von der Beobachtung des Verhaltens

und den Wechselwirkungen einzelner fluoreszenzgelabelter Moleküle lassen

sich  Eigenschaften verschiedener Proteinpopulationen bestimmen, die durch

klassische Ensemblemessungen nicht möglich sind.

 

Kontakt:

Kari Reulecke

Tel: 0761 / 203 97373

Email: kari.reulecke@bioss.uni-freiburg.de